Brückenangebote - |
damit es im zweiten Anlauf klappt
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Die Brückenangebote des BWZ Rapperswil-Jona stehen Jugendlichen offen, die den Einstieg in eine Berufsausbildung nicht direkt nach der Volksschule schaffen. Sie eignen sich ideal für junge Menschen, die sich auf ihre Berufsausbildung gezielt vorbereiten möchten: Im Brückenangebot sammeln die Teilnehmer praktische Berufserfahrung, arbeiten schulische Lücken auf, lernen ihre Stärken kennen und bauen diese aus.
Das BWZ Rapperswil-Jona bietet Jugendlichen abgestimmt auf ihre Vorkenntnisse und Bedürfnisse zwei verschiedene Brückenangebote zur Auswahl.
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Vorlehre - | die Chancen auf dem Lehrstellenmarkt erhöhen |
Die Vorlehre steht allen leistungswilligen Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz offen, die sich persönlich positiv verändern und vor allem praktische Berufserfahrungen sammeln möchten. Die Vorlehre ist ein geeignetes Instrument, um initiative junge Leute darin zu unterstützen, ihre Chancen auf dem Lehrstellenmarkt zu erhöhen. In der Regel verbringen die Teilnehmer/-innen einen Tag pro Woche in der Schule und vier Tage in einem Praktikumsbetrieb.
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Integrationskurs - | Einstiegsschwierigkeiten erfolgreich meistern |
Der Integrationskurs ist die richtige Wahl für ausländische Jugendliche, die die deutsche Sprache zu wenig beherrschen, um eine Lehre absolvieren zu können. Auch Lernende mit Schulschwierigkeiten werden hier individuell betreut; so legen sie das Fundament für eine solide berufliche Laufbahn. Die Teilnehmer/-innen besuchen während einem Jahr den Integrationskurs und werden am BWZ Rapperswil-Jona an vier Halbtagen unterrichtet.
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Kantonale Bedingungen |
Die kantonale Broschüre (D2.0-01) gibt Auskunft über die verschiedenen Formen der Brückenangebote und über die Kosten, die von den Eltern getragen werden müssen. Es gibt die Möglichkeit, beim Kanton einen Antrag (F2.0-01) auf Gebührenerlass zu stellen. Das kantonale Merkblatt (D2.0-02) gibt Auskunft über die Bedingungen und die Vorgehensweise.
In Ausnahmefällen ist es möglich, ein zweites Jahr in einem Brückenangebot zu absolvieren - für den Antrag (F2.0-02) ist das kantonale Formular zu verwenden.
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Integrationsförderkurse |
Die Integrationsförderkurse sind Kurse der Gemeinden, die in ihrem Auftrag an unserer Schule durchgeführt werden, weil die Gemeinden auf unsere Fachkompetenz setzen. Dieser Kurs ist für unbegleitete minderjährige Asylbewerber und Flüchtlinge im B- oder F-Aufenthaltsstatus (älter als 21 Jahre) ausgelegt. Sie werden in Deutsch und Grundlagen der Mathematik unterrichtet. Nach dem erfolgreichen Absolvieren dieses Kurses wechseln sprachlich geeignete Teilnehmende in der Regel in die reguläre Vorlehre. Eine Anmeldung zum Integrationsförderkurs ist nur über die Gemeinden möglich.
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Förderkurs Sprache |
Wir unterscheiden die ganzjährigen Integrationsförderkurse - IFK - und die Förderkurse Sprache (IFN), die nur im Frühlingssemester stattfinden.
Der Förderkurs Sprache richtet sich an Asylsuchende (N-Ausweis) mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit. Die Teilnehmenden streben eine Berufsausbildung an, sind alphabetisiert, bringen Schulerfahrung mit und leben in familiären oder anderen Strukturen, die eine Ausbildung mittragen. Eine Anmeldung zum Förderkurs N ist nur über die Gemeinden möglich.
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Die Dokumente im Überblick:
Thema | Dokument |
Kantonale Informationsbroschüre Brückenangebote | D2.0-01 |
Merkblatt Gebührenerlass | D2.0-02 |
Antrag auf Gebührenerlass | F2.0-01 |
Antrag auf zweites Jahr im Brückenangebot | F2.0-02 |
Informationsbroschüre Integrationsklasse | |
Informationsbroschüre Vorlehre | |
Informationsbroschüre für Praktikumsbetriebe | |